Angst in den Wechseljahren
Eine typische Begleiterscheinung der Wechseljahre sind Angst und teilweise auch Panikattacken.
Der sinkende Östrogenspiegel beeinträchtigt das psychische Befinden. Das Progesteron ist ganz eng mit Deinem Wohlbefinden verbunden – es verhindert Angst- und Panikattacken.
Ständiger Stress und Schlafmangel in den Wechseljahren können auch zu Angststörungen führen.
In den Wechseljahren erlebst Du auch zusätzlich ganz viele Veränderungen, nicht nur körperlicher Natur:
- Deine Kinder ziehen aus
- Deine Eltern werden pflegebedürftig
- Deine Partnerschaft hat sich verändert oder Du bist Single
- Jahrelang hast Du Dich, um Deine Kinder, Familie, Eltern gekümmert
- Was passiert nun mit Deiner neu gewonnen Freizeit, Deiner Zukunft
- all das verursacht Angst.
Diese Angstzustände und dieses Gefühl von Kontrollverlust werden zeitgleich von körperlichen Anzeichen wie Unwohlsein, Schwindel, Übelkeit, Zittern an Händen oder am gesamten Körper, Schweißausbrüche, trockener Mund, Gefühl der Atemnot, hoher Puls, Herzrasen und Engegefühl in der Brust begleitet – keine Angst – Du bist damit nicht allein. Wichtig ist auch die Akzeptanz.
Dennoch – wenn Deine Ängste oder Panikattacken oft auftauchen kontaktiere bitte Deinen Arzt.
